Proximo Colonies/Stories/117-120

From STNE Wiki

< Proximo Colonies
Revision as of 23:06, 2 October 2013 by Jacksfh (Talk | contribs)
Jump to: navigation, search

STNE is a Strategy and Role Play Game. You can play here.

Contents | STNE | Colonies | Buildings | Goods | Items | NPC | Ships | Stellar Cartography | Research | Trade | Combat | Settler | Alliances | Index


Mainsite | Story Practice | 117-120 | 121-130 | 131-140 | 141-150 | 151-160 | 161-170 | 171-180 | 181-190 | 191-200 | 201-210 | 201-210 | 211-220 | 221-230


This page needs translation. You can help to complete the translation.


Dark Times

The night desends slowly on the barren desert planet Sanda. Cool winds from the polar regions announce the night and therefore a decrease in temperature of up to -30°C. Practically all the mine and factory workers have already withdrawn from hours in the false comfort of their homes and spend the last hours of the evening trying to drown in self pity. Abandoned in the noise of the cool sand winds, two figures are sitting on a huge rock, watching the last of the sun's rays.

One of them appears to be a little boy, swinging his legs, looking somewhat bored. Lost in thought, he looks ahead to the horizon and watches the last sunlight slowly give way to darkness.

"Dad?", asks the seemingly almost 8 year old child, "If I'm big as you, then do I get such nice, thick fur like you?"

"No, you will not get fur like me.", Caitian answered the question without averting the gaze from the horizon.

Astonished, the son thinks about his father's words and looks quizzically at his bare arms. A few hairs are clearly visible, but nevertheless these are nothing compared to the glory of his father's fur.

"Dad?", begins the boy again, "But my teeth will be just as strong and my paws will be just as large as yours, right?"

Tchark slowly turns around and looks intently at his offspring

"No little one, your teeth will probably never be that strong and you'll never get paws as large as mine!"

Sadly, looking at the child's hands, which looked very different from that of his father - instead of the burly paws with sharp claws several of his limbs looked like thin sausages which seemed powerless. When the little boy thought of it like that a tear rolled down his cheek and a suppressed sob penetrated to Tchark V`Chassal's ear.

"There is no need to be sad my son. Just because your mother was not Caitian does not make you any weaker than a pure-bred Catian!", The father tries to comfort his son, and places his paws on his shoulders gently."

"You have a beautiful long tail, excellent hearing, much better vision and reflexes as well as the strongest claws I have ever seen!"

The 8-year-old wipes the tears from his eyes and looks at his father undecided.

"But my paws bleed every time I use my claws", argued the child, "and my ears aren't as flexible as yours!"

"Well the shape of your feet is not intended for claws, but they are much more flexible allowing you to use, operate and repair small things."

Silently thinking the child, suspicious of his fathers words, moved his fingers.

"But...", said the boy wanting to start again, but Tchark interrupts him sharply.

"It is not so! You shall grow up to honour the name I gave you when you were born. Someday you shall become a great leader and warrior!"

Interested, the boys ears pointed forwards and his tail wagged excitedly.

"I have the name of a great warrior?", the boy asked, questioning his father.

"Yes", answered the boys father, "A very strong, brave warrior, he saved my life and was the wisest leader I ever met. I was honoured to have him as a friend"

With glittering eyes the child looked at Tchark in the hopes of learning more, but his father does not tell him any more about it.

"Go inside and go to sleep now", he says, "you're already trembling all over my body!"

Slightly disappointed and thoughtful the boy obeys his father and goes into the little mud house which was his home. But what would happen to him in the future? What did his father mean by those words? Deep in thought he falls asleep. Tchark remains sitting in front of the entrance of the house, looking at the stars, waiting for the distant day of judgement...

27.11.2007

Victim of Genetics

Weitere 2 Jahre sind nun vergangen seit Tchark seinem Sohn nun einen Teil der Wahrheit erzählte. Inzwischen ist Proximo zu einem starken Jungen mit ganz besonderen Fähigkeiten herangewachsen welche er mit großer Freude einsetzt und trainiert, dennoch kommen ihm immer öfter Zweifel welche er nicht einfach abschütteln kann. Er spürt förmlich die Blicke seines Vaters und all der anderen Kinder welche ihn gefangen nehmen, sobald er seine Fertigkeiten nutzt. Auch wird ihm immer deutlicher klar wie außergewöhnlich die Veränderungen an seinem Körper sind und dass diese sogar Tchark in Unruhe versetzten. So trifft er die Entscheidung alles abzulegen was ihn von den anderen Kindern abhebt und nach einer Weile ist er nun sogar in der Lage das leuchtende Grün in seinen Augen zu unterdrücken, welches bisher besonders in Stresssituationen Besitz von diesen ergriffen hat.

Endlich scheint er von anderen, wenn auch wenigen, Caitianer-Kindern akzeptiert zu werden, auch wenn ihm einige Teile fehlen wie diese sagen. Schließlich scheint die Erklärung dass er Halb-Caitianer sei, trotz seines ausgeprägten Wissens über Genetik, so naheliegend dass sogar er selbst dieser, scheinbar offensichtlichen, Wahrheit Glauben schenkt.

Es wäre wohl auch dabei geblieben wenn sich Proximo nicht eines verhängnisvollen Tages eine harmlose Verletzung beim Raufen mit einem Caitianer zugezogen hätte. Die Spuren der Krallen sind deutlich zu erkennen und Blut fließt aus der Wunde. So wird er kurzer Hand von seiner Lehrerin zum Schularzt geschickt um dort die Verletzungen mittels Dermalregenerator behandeln zu lassen.

Der dort behandelnde Mediziner staunt nicht schlecht als ihm der Junge seinen Arm hinhält und die tiefen Einschnitte bereits anfangen zu verheilen.

"Bist du sicher dass du wegen diesen Verletzungen hier her geschickt wurdest?", befragt der Arzt den Jungen ungläubig.

"Ja!", antwortet der kleine Proximo unsicher, "Aber Entrak hat angefangen, an meinem Schwanz gezogen und gesagt dass der viel kürzer und schwächer wäre wie seiner!"

Ein wenig ärgerlich streicht er die Haare an seinem Bürzel glatt um zu demonstrieren dass er nicht schuld an diesem Streit war. Der Arzt dagegen interessiert sich weniger für Streit als für die Tatsache dass die Kratzwunde innerhalb weniger Minuten fast vollständig verheilt ist.

"Leg dich bitte da auf das Biobett, ich muss das etwas genauer untersuchen!", befiehlt der Schularzt und holt einen medizinischen Tricorder um den Jungen genauer zu untersuchen.

Interessiert beobachtet dieser die Untersuchungsinstrumente als er plötzlich eine Veränderung spürt. Er kann sie nicht genau einordnen, dennoch beunruhigt ihn das Gefühl welches aus Richtung des Doktors zu kommen scheint und diesen erstarren lässt. Vorsichtig schnuppert Proximo und nimmt dabei einen ihm bekannten Duft war welchen er doch schon einmal gerochen hat. Wenn er sich doch nur an die dazu passende Situation erinnern könnte.

"Bleib hier!", unterbricht der Schularzt seine Gedanken und verlässt in eiligen Schritten den Raum während der Junge weiter über die letzten Geschehnisse nachdenkt...

06.11.07

The Sleeping Beast

Angestrengt denkt Proximo über den Geruch und den Zusammenhang mit zurückliegenden Erlebnissen nach. Einige Minuten fällt ihm eine Situation ein, in der er einige Meter von einem großen Felsen gestürzt war und dabei einen Feldarbeiter zu Boden riss. Im ersten Schrecken glühten wohl seine Augen auf und so rannte der Arbeiter in blanker Panik davon.

"Aber natürlich!", erinnert er sich freudig, "Das war der gleiche Geruch!"

Im selben Moment läuft ein Schauer über seinen Rücken und die Haare auf seinem Schwanz stehen spontan zu Berge, so dass dieser noch buschiger aussieht wie gewöhnlich. Der Zusammenhang wird dem Jungen in dem Moment klar als Schritte von der anderen Seite der Türe zu vernehmen sind. Die Schiebetür gleitet zur Seite und 2 Männer mit schweren Phasergewehren betreten den Raum.

"Ganz ruhig!", schreit einer der beiden, "Wenn du dich bewegst werde ich dich auf der Stelle töten!"

Wenn gleich die Entwicklung für Proximo unerwartet kommt, duckt er sich unwillkürlich und macht sich zum Sprung bereit. In seiner Todesangst erwachen lang verleugnete und unterdrückte Sinne welche wie ein Feuerwerk seinen Körper gefangen nehmen und alle anderen Gedanken zum schweigen bringen.

"Denk gar nicht dran!", warnt der bewaffnete Eindringling erneut, doch er ist schlichtweg zu langsam um seine Drohung in die Tat umzusetzen.

Wie eine Feder springt der Bedrohte nach vorne und verlässt mit einem einzigen Satz den Raum durch die immer noch geöffnete Türe. Ein Phaserschuss begleitet das Schauspiel, doch er verfehlt das Ziel völlig und verdampft einige Medikamente auf einem kleinen Beistelltisch.

"Tötet ihn! Im Namen Entars!", hört er noch eine Stimme brüllen bevor er seinen Gegner endlich hinter sich lässt.

"Halt!", hört Proximo einen weiteren bewaffneten Mann von der anderen Seite des Ganges rufen, doch diesmal ist reagiert er eine Spur zu langsam.

Ein Phaserstrahl erfasst seinen Körper und reißt ihn mit einer Gewalt zu Boden dass ihm sofort schwarz vor Augen wird. Er bekommt nicht mehr mit wie sich zwei Personen nähern und seine Gestalt mustern.

"Ist es tot?", fragt eine Männerstimme unsicher.

"Weiß nicht", ertönt es aus einer anderen Richtung, "gehen wir aber lieber auf Nummer sicher!"

Als das Bestätigungspiepsen eines Phasergewehrs, bei welchem man die wohl eben die Energiestärke verstellt hat, an Proximos Ohr dringt, wirkt es verzerrt und verworren, dennoch spürt der Junge die ihm drohende Gefahr. Im Schock fährt er herum, reißt seine Hand hoch und trifft dabei die Waffe, welche daraufhin die Hand des Angreifers verlässt und mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden fällt.

So überrascht der zweite Mann aber auch war, er fängt sich schnell und zielt mit militärischer Präzision auf den Kopf seines Opfers, um ihm den Gnadenschuss zu verpassen. In letzter Sekunde ergreift den Jungen sein Selbsterhaltungstrieb und ohne zu überlegen schnellt eine Hand, zur Faust geballt, nach vorne. Innerhalb eines Wimpernschlags bohren sich vier Krallen durch Proximos angespannte Faust und schließlich auch durch die Brust seines Gegners.

Das Blut spritzt dabei nicht nur aus den Wunden des Getroffenen, sondern auch der Junge verliert durch die Verletzung seiner eigenen Hand eine Menge davon. Beide schreien vor Schmerz und Überraschung. Wie gelähmt steht der Dritte im Bunde einfach nur da und beobachtet das Schauspiel ohne einen Finger rühren zu können.

Einen Augenblick später lässt Proximo, völlig verwirrt, von seinem Opfer ab und rennt los. Sein einziges Ziel, diesen Ort zu verlassen und zwar so schnell wie nur irgend möglich...

09.12.07

Difficult Age

Mit einem lauten Krachen öffnet sich die Eingangstüre zu Tchark V`Chassals Haus und schließt eben so schnell wie sie geöffnet wurde. Eine kleine Gestalt stürmt, völlig blutüberströmt, herein und stürzt sich weinend in die Arme seines Vaters.

"Papa! Ich... ich hab... ich...", beginnt der Junge einen Satz, doch die Tränen verhindern dessen Vollendung.

Noch bevor Tchark genauer nachfragen kann, kracht die Türe abermals und drei Leute in Uniform stürmen herein.

"Halt!", ruft einer der Männer, "Händigen sie uns sofort das Kind aus und ihnen wird nichts geschehen!"

Angespannt mustert Tchark V`Chassal die Eindringlinge und schiebt den Jungen hinter sich, welcher dies zitternd über sich ergehen lässt. Anschließend beginnt Tchark sachlich zu sprechen.

"Was genau hat mein Sohn getan? Ich werrrde ihn dafürrr harrtt bestrrrafen!"

Mit einem bösen Grinsen nähert sich einer der uniformierten Gestalten und zielt dabei auf Proximo, welcher sich dadurch noch näher an seinen Vater drückt.

"Ich glaub nicht dass der Mord an einem Geheimdienstmitarbeiter durch eine einfache Strafe gesühnt werden kann.", entgegnet die Gestalt, "Außerdem ist der Tod ihres Sohnes bereits beschlossene Sache. Befehl direkt von Entar persönlich. Weil sie der Vater sind gebe ich ihnen eine letzte Chance mir den Jungen auszuhändigen, bevor ich auch sie töte!"

Unvermittelt zuckt Tchark bei diesen Worten zusammen, lässt sich durch die Anschuldigungen allerdings keineswegs einschüchtern.

"Ihrrr Geheimdienst wirrrd nicht einmal mit 10-Jährrrigen Kinderrrn ferrrtig?"

Vor Entrüstung nach Luft schnappend tritt der Mann noch einen Schritt näher und steht nun direkt vor dem Caitianer.

"Hüten sie ihre Zunge und rücken sie sofort das Kind raus sonst..."

Weiter kommt er nicht, denn Tcharks Pfote ergreift das Gewehr welches auf ihn gerichtet war und nimmt den Eindringling damit in den Schwitzkasten. Fast gleichzeitig tritt er mit seiner rechten Pfote nach hinten und schleudert Proximo unsanft in einen Nebenraum, wo dieser regungslos liegenbleibt.

"Hey!", hört Tchark V`Chassal einen der Männer brüllen, "Lassen sie ihn sofort los!"

"Wenn sie darrrauf bestehen...", antwortet der Caitianer kurz, lässt das Gewehr auf einer Seite los und stößt sein Opfer mit aller Kraft in Richtung des Eindringlings, welcher die Freilassung gefordert hat.

Zum Pech von Tcharks letztem Opfer, reagiert sein Kamerad falsch und feuert aus Schreck den Phaser ab. Der Caitianer aber springt mit einem Satz an die Wand, ergreift den dort befestigten Speer und schleudert diesen zielgenau in Richtung des dritten Angreifers, welcher daraufhin durchbohrt zu Boden geht. Völlig paralysiert muss der letzte Überlebende des Trupps zuschauen wie sich sein Gegner den Jungen schnappt und in schnellen Schritten das Haus verlässt...


Personal tools